Magnetresonanztomographie/MRT

Magnetresonanztomographie


Für MRT-Untersuchungen ist eine Terminvereinbarung notwendig. Wenn Sie eine Überweisung zum MRT erhalten haben, vereinbaren Sie bitte vorab einen Termin.


Mit Hilfe der Magnetresonanztomographie untersuchen wir sämtliche Körperregionen und Organsysteme. Im Besonderen sind zu nennen: 


Cardio-MRT

Muskuloskelettale MRT

Gehirn-MRT

Gastrointestinale MRT

Hepatobiliäre MRT und MRCP

Urogenitale MRT


Worauf ist bei der MRT zu achten?


Metallimplantate: Bestimmte Implantate könnten den Patienten bei einer Untersuchung im Magnetresonanztomographen gefährden. Hierzu gehören in der Regel alle elektronischen Implantate wie Herzschrittmacher und Nervenstimulatoren. Auch andere, ältere nicht-elektronische Implantate könnten eine Gefährdung darstellen. Ebenso können alte Verletzungen, bei denen Metallsplitter im Körper des Patienten verblieben sind, eine Gefährdung darstellen. Moderne Gelenkprothesen oder Metallimplantate, die im Rahmen von Knochenoperationen implantiert werden, sind in der Regel ungefährlich, könnten jedoch zu einer Beeinträchtigung der Untersuchungsqualität führen, wenn sie sich in der zu untersuchenden Region befinden. Es ist daher wichtig, dass wir vor der Untersuchung über sämtliche Implantate informiert werden, um entsprechend handeln zu können. Bei Unklarheiten über die MRT-Tauglichkeit von Implantaten nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.



Kontrastmittel: Die Magnetresonanztomographie bietet bereits ohne Kontrastmittel einen ausgezeichneten Weichteilkontrast. Bei vielen Untersuchungen ist jedoch der Einsatz eines zusätzlichen i.v.-Kontrastmittels erforderlich. Die hierbei verwendeten Kontrastmittel basieren auf Salzen des Elements Gadolinium. Wie bei fast allen Substanzen kann man auch auf diese Mittel allergisch reagieren, wobei es jedoch nur in äußerst seltenen Fällen zu schwerwiegenden allergischen Reaktionen kommt.


Nierenfunktion: Wir befragen die Patienten auch zu bestehenden Nierenerkrankungen. Die in der Magnetresonanztomographie verwendeten Kontrastmittel gefährden nicht direkt die Nierenfunktion. Da sie aber über die Niere ausgeschieden werden, kann es bei stark eingeschränkter Nierenfunktion in extrem seltenen Fällen durch eine verzögerte Ausscheidung zu einer vermehrten Einlagerung des Kontrastmittels ins Bindegewebe führen und damit die Ausbildung der sogenannten NSF (nephrogene systemische Firbrose) begünstigen. 


Platzangst: Die Untersuchung im Magnetresonanztomographen kann für Patienten mit Klaustrophobie unangenehm sein, da die „Röhre“, in der sie während der Untersuchung liegen, einen Durchmesser von nur ca. 60 cm hat. Darüber hinaus entstehen während der Untersuchung laute Klopf- und „Knarz“-Geräusche. Sollte die Angst so stark sein, dass die Untersuchung nicht ohne Weiteres möglich ist, können wir Beruhigungsmittel verabreichen. Dabei sollte beachtet werden, dass die Patienten nach Erhalt von Beruhigungsmitteln nicht selbstständig am Straßenverkehr teilnehmen und auch keine gefährlichen Maschinen bedienen dürfen.


Einen Termin für eine MRT-Untersuchung können Sie telefonisch oder über unser Terminanfrageformular vereinbaren.


Für eine MRT-Untersuchung benötigen wir einen ausgefüllten Befragungsbogen, den Sie hier bereits vorab herunterladen können:


Aufklärungsbogen Magnetresonanztomographie (MRT)


Informationsblatt für Begleitpersonen (nur wenn ein Beruhigungsmittel gespritzt werden muss)


Informationsblatt nur wenn eine Dünndarmuntersuchung erfolgen soll (nur bei Bedarf)


Informationsblatt für Stress-Kardio-MRT


Einwilligung Kostenübernahme Erwachsene (nur für Privatversicherte/Selbstzahler)


Einwilligung Kostenübernahme Minderjährige (nur für Privatversicherte/Selbstzahler)


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